Im Jahre 1949, als der Tischtennissport im Westerwald populär wurde, kamen junge Männer in Wirges öfters zusammen, um Tischtennis zu spielen. Die Zahl der interessierten Sportler wuchs und wuchs, ebenso ihr Interesse, mit ihrem neuen Sport in die Öffentlichkeit zu treten. Ihr erster Schritt war die Suche nach einem Verein, in dem sie ihr neues Hobby ausüben konnten. In den Blick nahmen sie dabei den Turnverein Wirges, den die Besatzungsmächte von 1945 bis 1950 verboten hatten. Eine eigene Abteilung im Turnverein zu sein, das war der Wunsch dieser Tischtennis-Pioniere. Er ging in Erfüllung.
Am 1. August 1950 beschloss eine gut besuchte Versammlung des ehemaligen Turnvereins im Café Schlotter, das Vereinsleben wieder aufblühen zu lassen. Dem Turnverein sollten folgende Abteilungen angegliedert werden: Boxen, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis und Turnen.
In den Jahren 1950–1955 kamen viele neue Mitglieder; sie alle wollten sich am schönen Tischtennissport beteiligen. Der Gedanke, einen eigenen Verein zu gründen, war naheliegend. Er wurde realisiert und so gründeten die Mitglieder der Tischtennisabteilung am 5. Januar 1955 den heutigen Tischtennis-Club Wirges. Die drei Gründer des Vereins waren Manfred Gerz, Josef Himmrich und Bruno Jonas.
Seit dem 3. Dezember 1982 ist der TTC im Vereinsregister des Amtsgerichts Montabaur unter der Nummer 1151 eingetragen (Tischtennis-Club Wirges e.V.).
Ab 1956 spielte man in der Verbandsliga Nord, die ein Jahr später 1. Rheinlandliga getauft wurde. Unter der Führung ihres ersten Vorsitzenden Franz Bach ging es an größere Aufgaben. So erhielt der Verein vom Tischtennis Verband Rheinland die Aufgabe, am 17.11.1956 das Pokal- Länderspiel Rheinland gegen Bayern auszutragen.
Man war mächtig stolz darauf, den mehrfachen deutschen Meister Conny Freundorfer sowie die deutschen Ranglistenspieler Jupp Seiz und Herbert Marx, die in der Bayern-Mannschaft standen, in Wirges begrüßen zu dürfen.
Die Euphorie, die die nahezu 600 Zuschauer erfasste, übertrug sich auch auf den damaligen Bürgermeister Müller, der in seinem Grußwort folgende Worte an Conny Freundorfer richtete: "Herr Freundorfer, Sie waren schon Gast in vielen Ländern der Erde, aber noch niemals in Wirges im Westerwald. Und dass Sie nun heute hier sind, ehrt uns in ganz besonderem Maße!"
Die erste Herrenmannschaft, vielleicht damals das Paradepferd des Vereines, spielte in den Jahren 1956–1963 in der höchsten Spielklasse des Tischtennisverbands Rheinland. Zweimal, 1960 und 1962, verpasste man jeweils als Tabellenzweiter den Aufstieg in die 2. Liga. 1960 spielte man im entscheidenden Spiel gegen Sinzig. Im Saalbau Högner waren rund 400 Zuschauer und das Spiel wurde zeitweise im Radio original übertragen. Ein Jahr später triumphierte man im Verbandspokal. Nach acht Siegen in Folge musste der TTC Gelb-Rot Trier den Pokal an den TTC Wirges abtreten. Mit 5:2 unterlag der Trierer Oberligist dem in stärkster Besetzung angetretenen Westerwaldclub. Berni Höber, Peter Jäger und Werner Meurer bildeten das siegreiche Team.
Spieler wie Rudi Birk, Josef Himmrich, Berni Höber, Peter Jäger, Werner Meurer, Edgar Mondorf, Rolf Raetsch, Wolfgang Schmid, Egon Stäcker, Manfred Stürmer und Hermann Wehler bildeten damals diese Mannschaft. Im Jahre 1963 schaffte man dann den Aufstieg in die 2. Liga. Teams aus Saarbrücken, Pirmasens und Ludwigshafen (um nur einige zu nennen) waren nun die Gegner. Von 1960 bis 1966 waren Berni Höber (sechs Titel, fünf Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften) und Peter Jäger (zehn Titel, eine Teilnahme an Deutschen Meisterschaften) die erfolgreichsten Spieler im Herrenbereich des Tischtennisverbands Rheinland.
Doch es war absehbar, dass diese Erfolgsserie der 1. Herrenmannschaft nicht ewig andauern würde. Nach dem Abstieg aus der 2. Liga im Jahre 1968 schaffte man es noch, sich bis 1971 in der 1. Verbandsliga zu halten. Nach dem Abstieg in die 2. Verbandsliga befand man sich längst nicht im sportlichen Niemandsland, dennoch schmerzte der Abstieg sehr. Die Leidenszeit dauerte neun Jahre.
Mit den sich im besten Tischtennisalter befindenden Spielern Klaus Metternich, Klaus Quirmbach, Hans-Martin Scheugenpflug, Achim Schwickert, Manfred Stürmer und Hermann Wolf gelang 1980 der Wiederaufstieg in die 1. Rheinlandliga.
Im Jahre 1998 stieg man nach einem Entscheidungsspiel endlich wieder in die Oberliga auf. Die Spieler dieser Mannschaft waren Matthias Beck, Stephan Delschen, Jörg Kilian, Thorsten Luksch, Achim Schwickert und Eike Ziegler, wobei die Spieler Beck, Schwickert und Ziegler in den nächsten Jahren das Gerippe der Mannschaft stellten und immer wieder durch junge Spieler ergänzt wurden. Durch die Aktivierung der Jugendarbeit wurden immer wieder Jugendliche dem Herren- Spielbetrieb zugeführt.
In der Saison 2015/2016 stieg die Mannschaft als Tabellenzweiter der Oberliga ohne Relegationsspiel in die Regionalliga auf. Vor der Saison 2018/19 verließen uns fünf Spieler, die in anderen Vereinen ihre Herausforderung suchten. Daraufhin entschied der Verein, auf die Oberliga zu verzichten und sich in die Verbandsoberliga zurückzuziehen. Durch den Rückzug einzelner Mannschaften ergab sich jedoch die Möglichkeit, im Jahr 2020/21 wieder in der Oberliga zu spielen, wo sie auch heute noch spielt.
In der Spielzeit 2010/2011 schafften die Spielerinnen Katalin Eichmann, Hannah Herschel, Larissa Preis und Nina Weiß als Tabellenzweiter den erneuten Aufstieg in die Verbandsliga. Ergänzt durch Katrin Drysch erfolgte ein Jahr später der Aufstieg in die Oberliga. In der Saison 2015/16 wurde das Team durch Layla Eckmann ergänzt. Daraufhin nutzte man die Möglichkeit, in die Regionalliga aufzusteigen.
Voller Elan und Begeisterung ging man das Abenteuer an, stellte jedoch fest, dass diese Klasse für das junge Team noch zu hoch war. Nach einer Saison wurde die Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen.
Damit war das Stammpersonal in der Bezirksliga wieder aktiv. Die Spielerinnen Birgit Fuchs, Gudrun Quirmbach und Gabi Weimer wurden durch Jessica Czwick und Marie-Kristin Fuchs ergänzt.
Von der Saison 2016/17 bis 2024 spielte die Mannschaft wieder in der 1. Verbandsliga Damen. Nachdem sich Jessica Czwick entschieden hatte, in einer kombinierten Herren-Damen-Mannschaft zu spielen, und die restlichen Spielerinnen seit neun Jahren gegen die gleichen Mannschaften angetreten waren, meldete man 2025 die komplette Damenmannschaft für den Herren-Spielbetrieb.
Nach der Gründung der Tischtennisabteilung wurde ihr bereits für den 26. und 27. April 1952 die Ausrichtung der Bezirksmeisterschaften übertragen. Sie wurden verbunden mit dem ersten offenen Pokal-Turnier, das den Namen der damaligen Siemens-Glas AG trug, die die Schirmherrschaft übernommen hatte. Dies war der Startschuss für ein Pokal-Turnier mit großer Bekanntheit, langer Tradition und hohem Rang im Dt. Tischtennis-Bund.
Anfangs kamen die Teilnehmer aus der näheren Umgebung. Berni Höber (Spfr. Dernbach, CTTF Bonn) konnte sich gleich vier Mal in die Siegerliste eintragen. Später, Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre, wurde das Turnier zum Schauplatz der deutschen Spitzenklasse.
Zahlreiche Nationalspieler und -spielerinnen wie Dieter Köhler (Mainz 05), Dieter Forster, Eberhard Schöler (beide DJK TuSA Düsseldorf) und Karl-Heinz Scholl (PSV Köln, später ebenfalls DJK TuSA Düsseldorf) stellten von 1960 bis 1969 achtmal den Turniersieger. Ebenfalls in der Zeit am Start waren Vize-Europameister Erich Arndt (TTC Mörfelden), Tewes, (TuS Oberkassel) und Russy, (1.FC Saarbrücken). Bei den Damen waren in den 1950er- und 1960er-Jahren Hanne Schlaf (Eintracht Frankfurt) und Vize-Weltmeisterin Diane Schöler-Rowe (England) am Start, um nur die Prominentesten zu nennen.
In den 70er/80er Jahren war ebenfalls fast die komplette deutsche Elite am Start. Die Spieler vom Meidericher TTC (Hanno Deutz, Kalli Nöller, Claus Scholz, und Peter Engel) gaben den Ton an. Sie trugen sich im Zeitraum 1970-1980 sieben Mal in die Siegerliste ein.
Zwischen 1956 und Anfang der 1980er
Jahre endete das Turnier mit dem traditionellen Turnierball und einer Siegerehrung – einem Höhepunkt unseres Turniers.
Nicht zu vergessen: der Turnierfrühschoppen. Hier galt ein ungeschriebenes Gesetz: Serviert wurde ein "Strammer Max" (Brot, Schinken und Spiegelei), der so gegessen werden musste, dass das Eigelb am Ende übrigblieb. Das Eigelb durfte nicht kaputtgehen, sonst war eine
Bier- oder Schnapsrunde fällig.
1981 gingen fünf Nationalspieler aus fünf verschiedenen Ländern in Wirges an den Start. Es waren: Mikael Appelgreen (Schweden), Marek Skibinski (Polen), Roland Tedjasukmana (Indonesien), Charles Butler (USA) und Peter Engel (Deutschland). Am Ende des Tages kam es zu einem Endspiel der Superlative. Die beiden Vereinskameraden Mikael Appelgreen und Peter Engel standen sich hier gegenüber. In einem Spiel über fünf Sätze, teilweise mit Show-Einlagen, rissen sie das Publikum von den Stühlen. Mikael Appelgreen ging am Ende als glücklicher Sieger vom Tisch.
1992 wurde das Turnier neu konzipiert. Seither ist das Turnier ohne die Hilfe der Sponsoren nicht mehr vorstellbar. Zudem erreichte es eine neue Größenordnung: Seitdem starteten jährlich zwischen 400 und 600 Teilnehmer, wodurch das Turnier über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt wurde. In seine Siegerliste konnte sich auch ein junger Spieler unseres Vereins, Christian Güll, zweimal eintragen.
Der Name unseres Turniers änderte sich im Laufe der Zeit:
1952 - 1973 Siemens-Glas-Tischtennis-Pokal-Turnier
1974 - 1992 Wirgeser Tischtennis Turnier
1993 - 2024 Naspa Pfingst Tischtennis Turnier
ab 2025 Pfingst-Tischtennis-Turnier des TTC Wirges e.V.
Nachdem wir im Jahre 1956 das Auswahlspiel gegen Bayern ausgerichtet hatten, erhielten wir viele begeisterte Zuschauerkritiken. Diese äußerten den Wunsch, weitere solcher Spiele in Wirges zu sehen. Der Verein war mit seinen Bemühungen erfolgreich. Am 20.03.1957 erlebte die Gemeinde Wirges das wohl bisher prominenteste sportliche Ereignis, einen Länderkampf gegen Australien. Lou Laza, Phil Anderson und Ray Robinson – australische Spieler von Weltklasse!
Der Verein war von der sportlichen Autorität seiner Gäste fast erschrocken. Und wie sagte doch Lou Laza beim Abschied: "Wir sind gerührt von dieser Herzlichkeit und freundlichen Aufnahme. Wir werden oft an Sie denken. Habt Dank für alles! Vielleicht gibt es irgendwann ein Wiedersehen!" Ja, der TTC Wirges wurde von einem prominenten Gast geehrt.
Der junge Club hatte sich in internationalen Aufgaben bewährt. Es war daher nicht verwunderlich, dass immer mehr Aufgaben auf ihn zukamen. In fast zweijährigem Turnus wurden ihm regionale Meisterschaften übertragen. Zwischendurch fanden Länderspiele gegen die Niederlande, Luxemburg, Schweden und 1975 gegen Griechenland statt, ebenso Deutschland- Pokalspiele der rheinländischen Auswahlmannschaften und viele weitere spannende Wettkämpfe.
Der Höhepunkt war das Länderspiel Deutschland gegen Weltmeister China im Jahr 1977. Das Spiel selbst fand am 19.04.1977 statt. Bereits am 16.04.1977 reiste die chinesische Mannschaft an. Mit einem Bus wurden die Gäste am Bahnhof in Koblenz abgeholt und auf dem Stadtplatz in Wirges vom 1. Vorsitzenden Josef Himmrich herzlichst begrüßt. Am Sonntag unternahm man mit den Chinesen einen Besuch in Bad Ems (mit Bootsfahrt und Café Besuch). Montags war die chinesische Delegation zur Botschaft in Bonn eingeladen. Am Nachmittag lud Bürgermeister Olschewski zu einem Empfang ins Rathaus ein. Am Dienstag war man Gast der Westerwald AG in Wirges. Die Gäste zeigten großes Interesse beim Rundgang durch die Fabrikhallen. Abends fand dann das Länderspiel in der Sporthalle in Siershahn statt (Details siehe Bericht). Zum Abschluss lud der TTC Wirges beide Mannschaften zu einem Bankett ein. Sehr angetan und voller Freude verließen die Gäste am Mittwoch Wirges.
Weitere sportliche Höhepunkte waren:
1983 Ausrichtung der Deutschen Jugendmeisterschaften in Siershahn (Turnhalle in Wirges war zu klein)
2006 Ausrichtung des Deutschlandpokals für Jungen/Mädchen (Mannschaftswettbewerb der TT-Verbände) Ausrichtung in Wirges und Montabaur (Kreishallen)
Dr. Wilfried Dann, der erste Abteilungsleiter, legte im Gründungsjahr 1950 unserer Abteilung und damit auch dem künftigen Verein folgendes Motto in die Wiege: "Ohne Jugendarbeit wird es keine Abteilung, keinen Verein und keine Erfolge geben." Dieses Motto wurde das verpflichtende Leitmotiv, das von Beginn an und auf Dauer bis heute in die Tat umgesetzt wurde.
Der erste Paukenschlag erfolgte am 02.12.1962 in Bendorf. Reinhard Jung wurde zweifacher Rheinlandmeister. Im Einzel gewann er das Endspiel gegen Fohrn vom FC Metternich. Im Doppel siegte er gemeinsam mit Klaus Schütz (VfL Wehbach) gegen das stärker eingeschätzte Doppel Kessel/Wooker vom TTC Bad Hönningen.
1980 wurde die Jungenmannschaft mit Winfried Gerlach, Klaus Metternich, Winfried Hehl und Hermann Wolf Rheinland-Mannschaftsmeister.
Im Jahr 2001 begann beim TTC Wirges eine neue Zeitrechnung in der Jugendarbeit. Der neue erste Vorsitzende Achim Schwickert und sein Jugendwart Rainer Fuchs intensivierten nun die Aktivitäten. Wohin sie führen würden, konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen.
Es wurden Schnupperkurse angeboten, zum Abschluss der Saison unternahm man gemeinsame Zeltlager in Staudt. Kameradschaft wurde großgeschrieben, und der Verein investierte in die Jugend. Die Trainer Matthias Beck und Thilo Lüdemann starteten 2001 mit ihrem Trainingsprogramm. Der erste Erfolg war die Rheinlandmeisterschaft von Joel Lüdemann im Schüler-A-Einzel 2005/06.
2007 gelang dem TTC Wirges ein echter Glücksgriff. Emmerich Terebesi, ehemaliger Bundesligatrainer des TTC Zugbrücke Grenzau, konnte als Jugendtrainer gewonnen werden. Mit seinen weiteren Trainern Daniel Sporcic, Eike Ziegler und später Torsten Feuckert, unterstützt von Rainer Fuchs und Birgit Fuchs (Bambini), bauten sie das Imperium "Tischtennis-Jugend TTC Wirges" auf. Von 2007 bis 2020 wurden auf Regionsebene über 100 Titel und mehr als 200 Platzierungen errungen. Was darüber hinaus geschah, ist unbeschreiblich.
Die Zeit von 2007 - 2020 liest sich so:
72 Rheinland Meistertitel im Einzel, Doppel und Mixed
171 Rheinland Platzierungen in den gleichen Wettbewerben auf Position 2 und 3.
Die erfolgreichsten Titelsammler/innen (Rheinlandmeister bzw. Ranglistenersten) waren:
Hannah Herschel: 15 Titel
Christian Güll: 13 Titel
Mattes Häusler: 10 Titel
Außer ihnen konnten sich noch Lukas Ritz (2008/09, Schüler B), Lucas Senscheid (2010/11, Jungen), Katrin Drysch (2012/2013, Schülerinnen B), Maximilian Bohn (2013/14, Schüler B), Simone Drysch (2014/15, Schülerinnen B), Layla Eckmann (2014/15, Schülerinnen A), Tobias Braun (2015/16, Jungen), Vincent Schwickert (2015/16, Schüler A) und Johanna Braun (2019/20, Schülerinnen B) als Einzelrheinlandmeister gratulieren lassen.
Den folgenden Jugendlichen gelang es, sich für die Deutschen Meisterschaften im Einzel zu qualifizieren: Maximilian Bohn, Tobias Braun, Katrin Drysch, Layla Eckmann, Christian Güll, Mattes Häusler, Hannah Herschel, Niclas Ott, Christopher Simonis und Tobias Werschkun.
Der Weg unser Jugendmannschaften zur Deutschen Meisterschaft!
2009 Jungen U 18: 7. Platz
2010 Jungen U18: 7. Platz
2012 Mädchen U18: 4. Platz
2013 Mädchen U18: 3. Platz
2013 Jungen U15: 6. Platz
2014 Jungen U15: 7. Platz
2014 Jungen U18: 3. Platz
2014 Mädchen U18: 6. Platz
2015 Jungen U15: 7. Platz
2015 Jungen U18: 3. Platz
2015 Mädchen U18: 4. Platz
2016 Jungen U15: 6. Platz
2016 Jungen U18: 1. Platz
2017 Jungen U18: 2. Platz
In einem Vorbericht des Deutschen Herren Mannschaftsmeisters Borussia Düsseldorf hieß es: „Bei den Jungen treffen die Düsseldorfer zunächst auf den SV Sachsenring Hohenstein-Ernsthal und den SV 28 Wissingen sowie auf den TTC Wirges. Bei den Jungen U18 zählt der TTC Wirges, der TSV Bargteheide und der TTC Weinheim zu den Favoriten.“ Wie richtig sie mit dieser Einschätzung lagen, zeigten die zwei Turniertage.
Im ersten von drei Gruppenspielen besiegte unsere Mannschaft den SV 28 Wissingen (Norddeutscher Tischtennisverband) mit 6:0 Punkten und gab nur drei Sätze ab. Ähnlich deutlich fiel der 6:1 Sieg im zweiten Spiel der Gruppe gegen den SV Sachsenring Hohenstein-Ernsthal aus, gegen den wir im Vorjahr das Spiel um Platz drei gewonnen hatten. Johann Koschmieders holte den Ehrenpunkt für den Gegner.
Im dritten Gruppenspiel folgte ein 6:0 Sieg gegen Borussia Düsseldorf. Die Düsseldorfer konnten lediglich zwei Sätze gewinnen. Die Serie glatter Erfolge sollte sich fortsetzen. Im Halbfinale war der Mitfavorit Weinheim der Gegner. Auch hier dominierte der TTC Wirges und gewann 6:1. Im Endspiel traf man auf den im Vorbericht genannten TSV Bargteheide aus Schleswig- Holstein.
Es endete 6:1 für den TTC Wirges. Der Gegner hatte an diesem Tag nicht den Hauch einer Chance. Das große Ziel war damit erreicht. Das Vorhaben aus dem Vorjahr konnte in die Tat umgesetzt werden – Die Deutsche Meisterschaft ist der größte sportliche Erfolg einer Mannschaft der Vereinsgeschichte. Deutscher Meister 2016 Jungen U18 TTC Wirges e.V. !
Einer der größten Erfolge von Aktiven des TTC Wirges e.V. war der Titelgewinn der deutschen Meisterschaft von Magdalena Breuer bei den „Minis“ im Jahre 2022.